Digitale Röntgendiagnostik - Ultraschall - Mammographie
ALLE KASSEN & PRIVAT
Röntgen ohne Kontrastmittel
Thoraxröntgen
Das ist die bildliche Darstellung des Brustkorbs (Thorax). Hier können Zwerchfell, Lunge, Herz und das Skelett auf dem Röntgenbild beurteilt werden. Dem Arzt ist es auf diese Weise möglich, z.B. eine Lungenentzündung, Tumorerkrankung der Lunge, Herzvergrößerung oder einen Bruch (Fraktur) im Bereich der Rippen zu erkennen.
Abdomen-Übersicht
Dabei können auf dem Röntgenbild beispielsweise freie Luft im Bauchraum, erweiterte Darmschlingen, Verkalkungen, kalkdichte Nierensteine, Knochenbrüche etc. nachgewiesen werden.
Röntgen sämtlicher Skelettabschnitte
(z.B. Wirbelsäule, Handgelenk, Hüfte, Becken, Nasennebenhöhlen, ...)
Für viele zuweisende Ärzte besteht die Möglichkeit der sofortigen digitalen Bildübertragung! Das bedeutet, dass Ihre Skelettaufnahme prompt auf dem Bildschirm des Zuweisers erscheint!
Röntgen der Speiseröhre (Ösophagus)
Einsatzgebiete
Wann sollte eine Durchleuchtung der Speiseröhre NICHT durchgeführt werden?
Doppelkontrastuntersuchung des Magens
Einsatzgebiete
Phlebographie (Darstellung der Venen)
Nierenröntgen (IVP)
Mammographie
Allgemeines
Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust. "Mamma" ist der lateinische Name für die weibliche Brust. "Graphie" kommt aus dem Griechischen und kann mit "Aufzeichnung" oder auch "Darstellungsverfahren" übersetzt werden. Die Mammographie dient der Brustkrebs-Früherkennung. Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Brustkrebs stellt die häufigste bösartige Erkrankung der Frau dar. Die meisten Erkrankungen treten um das 60. Lebensjahr auf. Je kleiner ein Tumor zum Diagnosezeitpunkt ist, umso größer ist die Heilungschance. Das operative Vorgehen ist größenabhängig. Je kleiner ein Tumor, umso wahrscheinlicher kann eine brusterhaltende Operation erfolgen. Die Treffsicherheit der Mammographie zum Tumornachweis liegt größen- und gewebsabhängig bei bis zu 90 Prozent. Eine Ultraschalluntersuchung kann eine Mammographie nicht ersetzen, da der Nachweis von Mikroverkalkungen, wie sie bei bösartigen Tumoren häufig sind, mittels Ultraschall nicht möglich ist.
Als eine der ersten Ordinationen Österreichs wurden wir 2005 mit dem Qualitätszertifikat Mammadiagnostik ausgezeichnet. Sie können dadurch sicher sein, dass in unserer Ordination die Mammographie gemäß den höchsten Qualitätsstandards durchgeführt wird. Diese Qualitätsstandards betreffen die technische Ausstattung, die optimale Mitarbeiterschulung und natürlich auch die regelmäßige Qualitätskontrolle. Die Radiologie Oberdöbling bietet Ihnen hochmoderne technische Diagnosemöglichkeiten und Befundung laut des Österreichischen Brustkrebsfrüherkennungsprogramm. Sie wird von zwei zertifizierten Ärzten befundet.Im Alter von 40 bis 44 oder über 70 Jahre, können Sie die Einladung über die kostenlose Serviceline (Tel. 0800 500 181, serviceline@frueh-erkennen.at) oder über das Webformular www.frueh-erkennen.at anfordern.
Nehmen Sie vorhandene Befunde und Mammographiebilder von Voruntersuchungen bitte unbedingt mit!Wir arbeiten mit einem Mammographiegerät der neuesten Generation, das Ihnen als Patientin viele Vorteile bietet. Die Bildqualität ist sehr gut und Wiederholungsaufnahmen können so vermieden werden. Der Detektor ist groß, und daher können auch große Brüste ohne qualitative Einbußen und ohne überlappende Aufnahmen dargestellt werden. Die Strahlenbelastung wird um bis zu 50% reduziert und die Untersuchungsdauer ist deutlich vermindert. Die Bilder werden digital gespeichert und sind somit immer zum Vergleich vorhanden.
Wie oft sollte eine Mammographie durchgeführt werden?
Untersuchungsablauf
Wann sollte eine Mammographie NICHT durchgeführt werden?
Ultraschall (Sonographie)
Allgemeines
Die Ultraschalluntersuchung ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung verschiedener Körperregionen mit Hilfe von Ultraschallwellen. Der Arzt benötigt für die Sonographie einen Schallkopf, dieser sendet Ultraschallwellen aus, welche im Körper des Patienten je nach Gewebeart absorbiert oder reflektiert werden. Der Schallkopf kann die reflektierten Schallwellen wiederum empfangen. Er wirkt also gleichzeitig als Schallsender und Schallempfänger. Die reflektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse verwandelt, mit einem bestimmten Gerät verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Der Arzt erhält dadurch zweidimensionale Bilder, die ihm eine räumliche Vorstellung von Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe, Weichteilgewebe und Gefäße vermitteln. Mit den besonderen Verfahren der Doppler-Sonographie und der Farb-Doppler-Sonographie erhält der Arzt zusätzlich Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen.
Komplikationen
Da keine gefährlichen Strahlen ausgesendet werden, ist die Ultraschalluntersuchung vollkommen risikolos. Auch die Untersuchung von Schwangeren ist daher problemlos möglich.